Spezialitätenmarke aus Sachsen
Seit jeher werden die Braustolz Bierspezialitäten in eine Vielzahl angesehener Bierstuben und Gasthöfe der Region geliefert. Nach der Verstaatlichung in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts und der Gründung des Getränkekombinates Karl-Marx-Stadt trotzten die Brauer der Rohstoff- und Materialknappheit mit qualitativ hochwertigen Bierspezialitäten.
Die feinen Bierspezialitäten sind allerdings nicht überall zu haben. In ganz Sachsen und besonders im Großraum Chemnitz können sich Bier-Kenner und -Freunde über Braustolz-Biere freuen. Einige Bierspezialitäten wie Pilsner, Schwarzbier oder Kappler Braumeister finden ihren Weg bis nach China, Jamaika und Amerika. Dennoch ist und bleibt Braustolz die Spezialitätenmarke aus Sachsen für Sachsen!
Braukunst aus Sachsen
Sudansatz
Im Sudhaus beginnt der Brauprozess nach dem Deutschen Reinheitsgebot. Hier stehen Maischebottich, Läuterbottich und Würzepfanne. Aus Malz, Wasser und Hopfen wird die Bierwürze hergestellt.
Gärung
Was wäre ein Bier ohne den Geschmacksträger Alkohol? Bei der Gärung verwandelt Hefe den Malzzucker in Alkohol und Kohlendioxid. Die Biergärung dauert je nach Stammwürzegehalt 5–6 Tage.
Filtrierung
Um ein glanzklares Bier zu erhalten, werden nach der Lagerreife Hefereste und Trübstoffe herausgefiltert. Wer jedoch eher urtümliche, naturtrübe Biere wie unser Kappler Haustrunk Kellerbier bevorzugt, verzichtet mehr oder weniger ganz auf das Herausfiltrieren der nahrhaften Inhaltsstoffe.
Abfüllung
Auf dem Höhepunkt seiner Reife wird das fertige Bier je nach Sorte glanzklar filtriert oder wie beim Kappler Haustrunk Kellerbier auch naturtrüb in Fässer oder Flaschen abgefüllt. Für den Bierexport ins ferne Ausland entscheiden sich manche Brauer auch für die Abfüllung in Dosen.